Katharina Eichner für die DKMS

Gutes tun, tut nicht weh: jambit unterstützt die DKMS

Die jambit Weihnachtsspende 2021 geht an die DKMS

jambitee Katharina Eichner hat sich als DKMS-Spenderin registrieren lassen und wurde 2020 als potenzielle Spenderin gematcht. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen haben sie dazu motiviert, anderen Menschen mehr über das Thema zu erzählen. Auf ihren Vorschlag hin, geht die diesjährige jambit Weihnachtsspende an die DKMS.

Auch in diesem Jahr sind wir sehr glücklich darüber, dass wir unseren Erfolg durch unsere traditionelle Weihnachtsspende mit anderen teilen können. Wie bereits viele Jahre bewährt, haben sich unsere jambitees wieder selbst eine Organisation ausgesucht, die ihnen am Herzen liegt. Mit der jambit Weihnachtsspende 2021 unterstützen wir die „DKMS“.

Die DKMS hat sich als internationale gemeinnützige Organisation dem Kampf gegen den Blutkrebs verschrieben. Ihre Hauptaufgabe liegt darin, auf den Kampf gegen diese Krebsart und weitere Erkrankungen des blutbildenden Systems aufmerksam zu machen. Vorhandene Behandlungsmöglichkeiten sollen verbessert und potenzielle Stammzellspender*innen registriert werden, um das Leben von Patientinnen und Patienten zu retten. Dies ist der DKMS bis heute mit mehr als 10,5 Millionen registrierten Lebensspender*innen und durch die anschließende Vermittlung von Stammzellspenden bereits über 91.000 Mal gelungen.

  • Ich wollte helfen. Nur kurz das Stäbchen in den Mund, abschicken und dann bin ich als potenzielle Spenderin in der Kartei. Einfacher geht es doch irgendwie nicht. Und dann rettet man am Ende vielleicht ein Leben.

    Katharina Eichner, Business Coordination Specialist Service & Facility bei jambit

Helfen kann so einfach sein

Die Idee, dieses Jahr den Betrag von 5.000 Euro an die DKMS zu spenden, kam von jambitee Katharina Eichner. Die Münchner Backoffice-Mitarbeiterin ist selbst gelistete Stammzellenspenderin und bekam 2020 plötzlich den Anruf, dass ihre Hilfe benötigt wird. Und weil sie so am eigenen Leib erfahren hat, was die DKMS für tolle Arbeit leistet und wofür genau dort Geld benötigt wird, war für sie klar: Die Spende soll genau dort hin. „Dass mein vorgeschlagenes Herzensprojekt am Ende auch gewinnt, hat mich überrascht. Es waren viele tolle Projekte in der Liste. Ich musste nicht mal die Werbetrommel rühren. Offenbar war es auch vielen anderen ein Anliegen.“, so Katharina.

Vor ungefähr acht Jahren hatte sie durch eine Facebook-Aktion davon erfahren, dass Stammzellenspender*innen gesucht werden. Daraufhin hat sie sich online angemeldet und das Test-Kit kostenfrei nach Hause geschickt bekommen. „Das ist noch einfacher als ein Corona-Test und tut überhaupt nicht weh.”, erinnert sich Katharina.

Katharina Eichner für die DKMS

Soziale Verantwortung übernehmen

Letztes Jahr im November war es dann so weit. Katharina erhielt einen Anruf, dass sie potenzielle Spenderin sei. Ihr wurde das weitere Vorgehen erklärt und welche Untersuchungen und Tests im nächsten Schritt anstünden, wenn sie das möchte. Nach weiterer Typisierung und DNA-Bestimmung ging es dann weiter zu einer nächstgelegenen DRK-Station. Fahrt, Hotel, Verpflegung und auch der eigentliche Arbeitstag werden dabei als Krankentag mit Bescheinigung von der DKMS übernommen. „Schon bei den Untersuchungen wird dir bewusst, dass es um Leben und Tod geht. Und als Spender*in wird man von der DKMS gut aufgeklärt, versorgt und nicht unter Druck gesetzt, tatsächlich zu spenden.“, das alles ist Katharina in guter Erinnerung geblieben.
Wenn nach den Untersuchungen alles passt, bekommt man Spritzen mit nach Hause, die man sich drei bis vier Tage vorher zur Stammzellenanreicherung selbst injiziert. Die finale Stammzellenspende selbst dauert ungefähr 5 Stunden. Bei Katharina wäre es ambulant die periphere Spende übers Blut gewesen, diese konnte aber leider aus medizinischen Gründen nicht stattfinden. Das kann vorkommen und dient dem Schutz von Empfänger*in und Spender*in. Zum Glück wurde schnell Ersatz gefunden – dank der weltweiten Kartei an potenziellen Spender*innen der DKMS.

Katharinas Erlebnis zeigt, wie wichtig der Ausbau der Spender*innen-Kartei ist. Mit ihrer Geschichte möchte sie vermitteln, wie einfach die Unterstützung aussehen kann. „Man redet zu wenig darüber. Man weiß gar nicht, wer alles in der Kartei ist. Nicht mal im Bekanntenkreis. Und ich merke vermehrt, wenn man darüber spricht und auch aufklärt, wie einfach das ist, motiviert man oft Menschen, die das noch gar nicht so auf dem Schirm hatten”, so Katharina.

Katharina Eichner für die DKMS

Umso mehr freuen wir uns darüber, mit der jambit Weihnachtsspende einen wertvollen Beitrag zu leisten. Das Geld fließt direkt dorthin, wo es gebraucht wird. Denn jede Stammzellenspende kostet Geld – von Selbsttest-Kits und Analyse zur Typisierung, über diverse Untersuchungen, Injektionen zur Stammzellenanreicherung bis hin zu Anreise, Unterkunft etc.

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