Agiles Arbeiten in der Softwareentwicklung
Sinn und Wertschöpfung von agilem Projektmanagement

Willkommen im Zeitalter von autonomem Fahren, Mobilitätsdiensten, künstlicher Intelligenz, Fintech und einer weiteren riesigen Anzahl an schnelllebigen, komplexen und höchst ambivalenten Themen.
Dank der voranschreitenden Digitalisierung steht unsere Arbeitswelt vor einem Paradigmenwechsel. Ein Denk- und Kulturwandel scheint unabdingbar: in altbewährten Handlungsmustern, verwurzelten Strukturen und etablierten Entscheidungswegen. Einen Wandel weg von reiner Top-down-Delegation und Arbeitserfüllungsgehilfen hin zu einer intelligenteren Zusammenarbeit. Nicht aber als Selbstzweck, sondern, um in Software-/Digitalisierungsprojekten frühestmöglichen Kundennutzen zu erzeugen.
Ist das Projekt auf dem richtigen Weg? Wissensarbeit, Kommunikation, Kollaboration, Teamfähigkeit, Anpassbarkeit und Offenheit sind Werte, die wie ein Frühwarnsystem funktionieren können. Werte, die auch Teil einer modernen Haltung und Arbeitsweise sind. Alte Grundannahmen wie IT vs. Business müssen verworfen und neue gelernt werden – gerade wegen, und vor allem im Rahmen, der Digitalisierung.
Was bedeutet agiles Arbeiten?
Agiles Arbeiten kann aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden: aus der Sicht der Organisation, des Individuums oder auch eines jeweiligen Teams. Wenn wir den Blick auf ein agiles Team werfen, lassen sich Übereinstimmungen in diesen Teams beobachten, die auf gemeinsame Werte, Prinzipien und Grundannahmen zurückzuführen sind. Permanentes Lernen und ein offener Austausch zwischen allen Projektbeteiligten, bei denen Individuen und ihre Interaktionen im Mittelpunkt stehen, sind ein integraler Bestandteil dieser Teams.
Aus den Gemeinsamkeiten ergibt sich eine Haltung. Man könnte es auch „Denk- und Verhaltensstruktur“ nennen – sie wird als „agil“ bezeichnet. Mit dieser Haltung herrscht auch folgendes, klares Bewusstsein: Wir arbeiten und befinden uns in einer Umgebung, die stetigem Wandel ausgesetzt ist. Dieser Wandel wird dabei sensibel wahrgenommen, um Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und darüber zu reflektieren. Aus Erfahrungen lernen, sich anpassen und, falls nötig, eine Kurskorrektur durchführen. Der eigentliche Grund – also das „Wieso das alles?“ – wird nie aus den Augen verloren: Einen Mehrwert erzeugen.
Agile Arbeit in der Praxis – Wertschöpfung schon während der Entwicklung
Die Vorteile agiler Arbeit sind vielschichtig und divers. Einen kleinen Auszug veranschaulicht folgendes Beispiel eines agil arbeitenden Software-Entwicklungsteams.
Agilität ist eine individuelle Herausforderung für jedes Unternehmen
So kann jambit helfen

Hand aufs Herz: Wie agil ist Ihr Unternehmen? Ist der jeweilige Product Owner wirklich dazu befähigt, echte Entscheidungen zu treffen? Wurde für das Projekt oder Produkt ein klares Product Goal festgelegt, das alle Beteiligten auch kennen und gleichermaßen anerkennen? Sehen die Stakeholder ernsthaft einen Mehrwert in der agilen Zusammenarbeit mit den umzusetzenden Teams? Oder möchte man beim Buzzword einfach nur mit dabei gewesen sein?
Jedes Unternehmen begegnet auf dem Weg zum agilen Arbeiten seinen ganz individuellen Herausforderungen. Und häufig muss oder kann auch nur genau dort begonnen werden, wo man gerade im Moment steht. Das sind keine Ausnahmesituationen: Mit den Bedingungen umgehen, die den Rahmen vorgeben. Sich anpassen, lernen und das Effektivste daraus machen. Evolution statt Revolution ist hier das richtige Motto.
jambit entwickelt deshalb mit dem Kunden gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen, die für die jeweilige Unternehmens-, Arbeits- und Projektsituation genau passen – vor allem für solche, für die es noch keine wirklich vorgefertigte Lösung geben kann. Erfahrene Agile Coaches unterstützen mit ihrem Wissen und können dabei auf kollektives Know-how innerhalb jambits zurückgreifen, welches über zehn Jahre agile Arbeit vorzuweisen hat.
Die Nutzung von Scrum Mastern, agiles Arbeiten und Entwicklung im agilen Kontext liegen jambit am Herzen. Seit mehreren Jahren gehen wir dabei schrittweise vor und führen unter anderem agile Muster und Prinzipien der Soziokratie 3.0 bei jambit selbst ein. Warum? Weil wir fest daran glauben, dass wir so eine effektivere Selbstorganisation leben und daran wachsen. Ein „growth“-Mindset ist bei jambit verankert. Wir sind der Überzeugung, dass Veränderungen nötig und möglich sind. Wer mit jambit bereits gearbeitet hat, weiß, dass es uns wichtig ist, mit einer Haltung durchs Leben zu gehen, die unseren jambit Spirit vermittelt.
Überzeugen Sie sich selbst
Lassen Sie uns gemütlich bei einer Tasse Kaffee darüber plaudern.
Unserer Erfahrung nach entstehen höchst effektive und zufriedene Teams, wenn die Trennung zwischen Kunde und Auftragnehmer verschwimmen und sich beide Seiten auf eine vertrauensvolle Arbeitsweise, basierend auf Feedback und Austausch, einlassen. Hierbei ist 100 % Begeisterung des Kunden unsere Messlatte.