Wie der DevOps-Ansatz die Time-to-Market in Softwareentwicklungsprojekten reduziert

Time to Market Bühne

Die beste Zeit, um ein Produkt auf die Straße zu bringen, ist meist jetzt. Deshalb arbeiten Unternehmen stetig an der Optimierung von Effizienz und Geschwindigkeit bei der Produktentwicklungsstrategie. Mit der Versicherungsapp neue Kundensegmente akquirieren oder als Automobilmarke mit erweiterten Services durch neue digitale Plattformen Kunden noch besser und nahtloser begleiten – die Herausforderungen sind vielseitig und so sind es die Lösungen auch.

Was ist Time-to-Market und was hat das mit DevOps zu tun?

Die Zeit bis zur Markteinführung, auch Time-to-Market genannt, ist definiert als der Zeitraum von der Konzeption einer neuen Idee bis zur Freigabe für den Markt. Marktteilnehmende, die frühzeitig einsteigen, sichern sich Marktanteile und generieren schneller Umsatz. Deshalb ist die Time-to-Market eine wichtige Metrik in Produktentwicklungsstrategien. Eine andere Definition des Time-to-Market beschreibt die Zeit zwischen dem Arbeitsbeginn des Teams am Produkt und dem Verkauf der ersten Einheit.

Ein Ansatz, um die Wertschöpfungskette bei der Entwicklung digitaler Services zu optimieren, ist das DevOps-Paradigma. Hier arbeitet ein Team an allen Themen. Entwickler*innen kümmern sich vom technischen Design über die Umsetzung bis hin zum reibungslosen Betrieb. Wichtiges Tool sind entsprechende DevOps-Plattformen, die den Betrieb mit Paradigmen wie z. B. Continuous Delivery, GitOps und Observability ermöglichen. Gleichzeitig müssen sie die nahtlose Integration mit Entwicklungswerkzeugen gewährleisten und unkomplizierte Test- und Entwicklungs-Workflows bieten. Diese Infrastruktur liegt in manchen Fällen in der Cloud.

Produktentwicklungsstrategien sind so unterschiedlich wie Geschäftsfelder, Größen und Strukturen der verschiedensten Unternehmen. Einen Weg gibt es nicht und die Aufgabe eines Softwaredienstleisters wie jambit liegt vor allem in der individuellen Begleitung verschiedenster Szenarien.

Auf starken Schultern durchstarten – warum Startups auch bei der technischen Entwicklung Partner*innen brauchen

Das Food-Startup mit der packenden User Experience oder die Künstliche-Intelligenz-Schmiede mit der bahnbrechenden Technologie. Startups sind meist Expert*innen im Gebiet ihres Geschäftsfelds. Entwickler*innen-Teams brennen für ihre Idee und kennen das Produkt. Expertisen sind meist in der Domäne vorhanden, nicht jedoch in skalierungskritischen Bereichen. Zudem möchten Startups schnell ihr Produkt auf den Markt bringen und benötigen dafür auch schlanke und schnelle Softwareentwicklungsworkflows.

Time to Market Camping

Dafür brauchen Startups nicht nur Investor*innen, sondern auch auf technischer Seite starke Partner*innen, die ihnen den Rücken beim Kerngeschäft freihalten. Als von den eigenen Gründern geführtes Unternehmen, das sich mit einer erfolgreichen New-Business-Abteilung den eigenen Startup-Spirit erhalten hat, verstehen wir die besonderen Herausforderungen von Startups. Durch unsere umfassende Erfahrung im Bereich Time-To-Market und DevOps können wir zusammen mit den Kund*innen die für sie optimale Lösung erarbeiten – seien es Cloud-Lösungen von der Stange oder auch speziellere, genau auf den Use Case der Kund*innen angepasste Plattformen. Auch bei der Umsetzung der Lösung und beim späteren Betrieb der Plattform unterstützt jambit. So kann ein starker Entwicklungspartner einen Teil der Lasten schultern, um das Ziel schneller zu erreichen.

Als Mittelständler*in auf das Tagesgeschäft konzentrieren – und mit DevOps-Teams nebenbei das Geschäftsmodell digitalisieren

Sie kennen ihre Kund*innen und Geschäftspartner*innen und stehen für verlässliche Produkte. Gleichzeitig haben mittelständische Betriebe in jüngster Zeit bewiesen, dass sie schnell und flexibel auf Marktveränderungen reagieren und ihre Stammkund*innen verlässlich in die Zukunft begleiten können. Um sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren zu können, dürfen gerade bei Digitalisierungsprojekten keine Zugeständnisse hinsichtlich Qualität und Reaktionsgeschwindigkeit gemacht werden.

Wenn mittelständische Unternehmen eine App entwickeln, brauchen sie oft zusätzliche Entwickler*innenkapazitäten. Bei diesen Herausforderungen reicht die punktuelle Verstärkung, etwa durch einzelne Softwareentwickler*innen, nicht mehr aus. Die Produktentwicklung muss um ein ganzes Scrum-Team erweitert werden. In besonderen Fällen kann aber auch die Auslagerung der gesamten Feature-Entwicklung vorteilhaft für das Unternehmen sein.

Yacht Time to Market

Die richtige DevOps-Plattform unterstützt Mittelständler*innen dabei, die Qualität des Produkts zu erhöhen, indem Anforderungen und Wertschöpfung schneller geschafft werden. jambit setzt bei diesen Herausforderungen auf crossfunktionale DevOps-Teams. Neben den typischen Kompetenzen im Bereich der Softwareentwicklung müssen Expert*innen sich auch im Aufbau und Betrieb von DevOps-Plattformen auskennen. Ein autonomes jambit-DevOps-Team unterstützt in diesem Setup etwa die Produktentwicklung. Unternehmen gewinnen damit einen Partner, der unabhängig von anderen dafür sorgt, dass Änderungen am Produkt ohne Verzögerung in Produktion gehen können. Gerade bei Mittelständler*innen ist das Wissen von DevOps-Plattformen noch nicht durchdringend vorhanden. Zeit für das Wesentliche – die eigenen Kund*innen – und die gewonnene Geschwindigkeit durch automatisierte Tests und hohe Qualität in Produktion sind dann jedoch Argumente für DevOps. Mittelständler*innen mit autonomen jambit DevOps-Teams konzentrieren sich so auf ihr Tagesgeschäft und digitalisieren gleichzeitig ihr Geschäftsmodell.

Wie jambit-DevOps-Teams maßgeschneiderte Plattformen für Konzerne entwickeln

Größere Projekte im Konzernumfeld bestehen oft aus einer großen Zahl von Scrum-Teams. Nachteilig für die Effizienz von Projekten ist, wenn jedes Team autonom eine eigene DevOps-Plattform entwickelt und betreibt. Schließlich sind die Rahmenbedingungen identisch und die Kooperation zwischen den einzelnen Teams oft essenziell. Teamautonomie muss in diesem Fall hinter die Skaleneffekte zurücktreten. Ein zentrales Team ist hier die richtige Strategie. Dieses entwickelt und betreibt eine zentrale DevOps-Plattform für die Produkt-Teams.

Standard-Plattformen bieten für Konzerne oftmals keine Lösung. Denn bei Konzernstrukturen lohnt sich oftmals eine maßgeschneiderte Plattform, die die richtigen Features bereitstellt und alle Security- und Compliance-Anforderungen erfüllt. Bei jambit begreifen wir DevOps-Plattform als Software-Projekt, um Cloud und Infrastructure-as-a-Code-Kompetenzen zielgerichtet einzusetzen. Neue Iterationen der Plattform können in der Cloud ausgerollt werden und ersetzen ältere. Agile Software-Entwicklung wird damit auch für Infrastruktur möglich.

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Kund*innen des Plattform-Teams sind die Produkt-Teams. Und diese zu unterstützen und die Effektivität und Geschwindigkeit der Teams zu erhöhen, ist oberstes Gebot. Entsprechend des DevOps-Paradigmas unterstützen sie den Betrieb der Applikationen. Das gleiche Team, welches das Plattform-Produkt entwickelt, sollte es auch betreiben – das DevOps-Paradigma gilt auch hier.

Plattform-Teams stellen eine vollständige Lösung bereit, sodass die Produkt-Teams ohne weitere Ablenkungen ihr Produkt entwickeln und betreiben können. Von CI/CD über Artifact Repositories, Testing und Deployment, bis hin zu Monitoring, Logging und Alerting. jambit liefert alles aus einer Hand als integriertes Plattform-Produkt.

Durch vielseitige Projekte in unterschiedlichsten Branchen wie Automotive oder Banking and Insurance blickt jambit auf zahlreiche und belastbare Erfahrungswerte. Wir haben verstanden, was für unsere Kund*innen wirklich zählt und begleiten sie mit unserem DevOps-Ansatz dabei Investitionen in der Produktentwicklung schnell auf den Markt zu bringen.

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Philip Achenbach jambit Head of Business Division Automotive

Philip Achenbach

Head of Business Division Automotive

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