Digitale Serviceplattform mit der Hoffmann Group

Innovation Story Hoffmann jambit

Entwicklung einer digitalen Serviceplattform im Bereich Digitalisierung in der Fertigung
Kunde: Hoffmann Group

Leistungen: Frontend-Entwicklung, Backend-Entwicklung, Software-Architektur

Entwicklungszeitraum: 2018 heute

Technologien & Methoden: Java 17, Spring Boot, React, TypeScript, Piral, Maven, Node.js, PostgreSQL, MongoDB, RabbitMQ, Microsoft Azure, Scrum, DevOps

Gemeinsam mit der Hoffmann Group entwickelt jambit eine Serviceplattform im Kontext Digitalisierung in der Fertigung. Die gemeinsame Entwicklung zielt auf ein Customer-Portal ab, das verschiedene digitale IT-Produkte für Anwender*innen in der Fertigung anzeigt. Anwendungen reichen dabei von der einfachen Benutzerverwaltung bis hin zu umfangreichen Produkten wie Connected Manufacturing, welches unter anderem die Digitalisierung der Werkzeugverwaltung in der fertigenden Industrie ermöglicht.

Microfrontends und agile Workflows bei der Entwicklung der Serviceplattform

jambit begleitete die Hoffmann Group mitten im Paradigmenwechsel hin zu Microservices. Microservices sind eine Methode zum Schreiben von Software, bei der Anwendungen entsprechend ihrer Zuständigkeiten in kleinere und unabhängige Komponenten zerlegt werden. Diese Idee lässt sich auch auf das Frontend übertragen, etwa für schnellere Softwareentwicklung und bessere Kundenorientierung. Verschiedene Teams arbeiten bei Microfrontends an verschiedenen Projekten und können zeitlich unabhängig Services fachlich getrennt zuschalten und damit einfach skalieren. Das jambit Entwickler-Team erarbeitete auch Best Practices für die weitere Entwicklung von Microfrontends auf der Plattform. Außerdem unterstützte das jambit Team bei der Neuentwicklung eines internen Content-Management-Systems zur automatisierten Verwaltung von Übersetzungen aller Anwendungen der Plattform. Mit Beginn des Jahres 2022 arbeitet jambit auch an der Neuentwicklung einer Webanwendung für administrative Aufgaben der digitalen Serviceplattform. Des Weiteren soll jambit in Zukunft eng mit den internen Entwickler*innen des Kunden an der Weiterentwicklung der Backend-Architektur arbeiten.

Die Abstimmung während des Projekts findet zwischen vielen verschiedenen Partner*innen statt. Sowohl im persönlichen Kontakt als auch über digitale Kanäle kann jambit mit der Hoffmann Group einen produktiven und offenen Kommunikationsstil leben. jambit durfte dabei auch als eine der Pionierorganisationen im Projekt bei der Einführung von Scrum beratend begleiten und führte DevOps-Praktiken ein.

  • Mit jambit haben wir einen Partner, der seit Beginn der Zusammenarbeit technologisch exzellente Code-Qualität abliefert. Das Team verliert nie den Business Case aus den Augen und liefert auch bei Herausforderungen jenseits des Projekts proaktiv Lösungsvorschläge.

    Christoph Fuchs, Head of Platform & Software Services, Hoffmann Group

Digitalisierung in der Fertigung mit passgenauen Tools für industrielle Anwender*innen

Das Frontend wurde als Customer-Portal für Anwender*innen in der Produktion entwickelt und musste deshalb besonderen Ansprüchen im industriellen Umfeld entsprechen. Neben einer Benutzerverwaltung besteht das Frontend aus einem Dashboard, über das verschiedene Lösungen gestartet werden können. Zu diesen zählen unter anderem ToolScout, Connected Manufacturing oder auch der Workstation Configurator. Der Tool Scout ermöglicht es Anwender*innen, passende Werkzeuge für anstehende Fertigungsschritte einfach und schnell zu finden und gegebenenfalls über den Hoffmann Group eShop nachzubestellen. Die Applikation Connected Manufacturing bietet Produktionsmitarbeiter*innen die Möglichkeit, Werkzeuge zu verwalten und Fertigungsaufträge zu managen. Unternehmen behalten so einen klaren Überblick über die Fertigung und vereinfachen Arbeitsabläufe, denn die Plattform reduziert Such- und Wartezeiten. Außerdem können Mitarbeiter*innen den Einsatz von Werkzeug und deren Auslastung besser planen.

jambit Innovation Story Hoffmann Group Serviceportal Mockup

Softwareentwicklung für den europäischen Marktführer im Bereich Qualitätswerkzeuge

Die Hoffmann Group ist im Handel und der Herstellung von Werkzeugen, Betriebseinrichtungen und persönlicher Schutzausrüstung aktiv und bietet die dazu gehörigen Beratungs- und Dienstleistungen an. Die Digitalisierung der Kundenbeziehungen gehört zu einer wichtigen Aufgabe des Unternehmens. Die digitale Serviceplattform, bei der jambit unterstützt, ist ein Baustein dieser Strategie.

Die Hoffmann Group schafft mit der digitalen Serviceplattform ein neues Angebot für ihre kleinen und mittelständischen Kund*innen. Diese benötigen digitale Fertigungslösungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Zudem haben sie oft nicht die Ressourcen oder das Know-how, um ein Großprojekt zur Digitalisierung der Fertigung aufzusetzen. Das Customer-Portal etwa ermöglicht es Unternehmen, ihre Nutzerprofile, Rollen und Rechte eigenständig zu verwalten und über einen einzigen Account verschiedene digitale Fertigungslösungen zu nutzen. jambit entwickelte für das Portal ein performantes, modernes Backend für die Bereitstellung von Diensten und Informationen. Damit wird die Hoffmann Group zum Anbieter einer digitalen Serviceplattform und berät ihre Kund*innen mit einer konkreten Lösung für die digitale Fertigung.

Die Erfolge auf einen Blick:

Workshop bei jambit in München
  • Der Go-live der Serviceplattform lief reibungslos ab.
  • jambit führte Best Practices für Microfrontends im Portal der Hoffmann Group ein und leistete so Pionierarbeit.
  • jambit etablierte Scrum-Methoden im Projektmanagement und führte erfolgreich DevOps-Praktiken ein.
  • Die Kommunikation unter vielen verschiedenen Dienstleistern verlief reibungslos und jambit bereitete Best Practices für das weitere Vorgehen auf.
  • jambit begleitete den Kunden proaktiv und erarbeitete bedarfsorientiert Software-Architektur-Vorschläge, wie etwa eines CMS für die digitale Serviceplattform.
  • Das jambit Entwicklungsteam verbesserte die Codequalität in Bestandssystemen der digitalen Serviceplattform durch eine erhöhte Testabdeckung und umfangreiche Refactorings.

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Maximilian Schenk

Maximilian Schenk

Head of Business Division Industry & Energy

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