Der soziale Tag – Schüler Helfen Leben
Mittwoch, den 17. Juli 2019, morgens 9 Uhr. Mit der Zutrittskarte ins Office an der Erika-Mann-Straße, Fahrstuhl in den 3. Stock und ran an den Rechner. Für über 300 jambitees ist das Alltag – nicht so für Maxi.
Maximilian Kreutzer aus der 7b vom Gymnasium Grafing drückt um die Zeit natürlich eigentlich die Schulbank. Heute verdient Maxi einen ganzen Tag lang echtes Geld und schnuppert ins Arbeitsleben rein.
Warum? Seine Schule macht an der Veranstaltung Der soziale Tag mit. Dabei gehen die Schüler einen Tag arbeiten und spenden den Lohn an die Stiftung Schüler Helfen Leben.
Drei Fragen an Maxi, der die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz tauscht.
Maxi macht jetzt das dritte Jahr in Folge mit und möchte heuer gern bei jambit, dem Arbeitgeber seines Papas, helfen. Gesagt, getan. Maxi hat unsere Teamassistenz tatkräftig bei allerlei Aufgaben unterstützt und wir haben Maxi nach seinem sozialen Tag ein bisschen ausgefragt.
Warum machst Du beim Sozialen Tag mit und warum wolltest Du zu jambit kommen?
Maxi: "Ich finde es spannend, mal zu sehen, wie die erwachsenen Leute ihren Alltag verbringen. Wie es später also einmal selbst aussehen kann. Zu jambit bin ich gekommen, um dabei auch etwas Neues zu lernen. Außerdem wollte ich nicht Kaugummis in der Schule abkratzen."
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Was hast Du gemacht und was hat Dir besonders gut gefallen?
Maxi: "Ich habe heute viele Dinge gemacht und lauter nette Leute kennengelernt. Zum Beispiel habe ich die Bibliothek sortiert. Die Bücher standen durcheinander und ich habe sie wieder nach Kategorie eingeordnet. Dann habe ich auch noch Tassen eingeräumt. Da waren nicht mehr genug da. Denn die jambitees trinken viel Kaffee. Und zum Schluss habe ich noch die drei Kicker hergerichtet. Bei jambit wird zwischendurch gekickert. Ich habe repariert, was locker war, Schmutz weggemacht und so. Damit der Ball wieder läuft. Am besten hat mir aber die Mittagspause mit meinem Papa gefallen."
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Und Dein Fazit? Würdest Du wieder mitmachen und auch zu jambit kommen?
Maxi: "Ja klar. Das Geld, was ich verdiene, geht an den Verein und der hilft Kindern, denen es nicht so gut geht. Das finde ich richtig gut. Und zu jambit würde ich auch wieder kommen. Mir hat's hier viel Spaß gemacht."
Kleine Hilfe, große Wirkung – für jambitees, Kinder und Jugendliche.
Uns freut natürlich sehr, dass es Maxi bei uns gefallen hat. Und auch wenn die Aufgaben nicht die eines Softwareentwicklers exakt widerspiegeln – wir sind Maxi sehr dankbar, dass er uns so tatkräftig unterstützt hat. Denn all die Dinge begleiten und beeinflussen maßgeblich den Berufsalltag unserer jambitees:
- We turn coffee into code: Bei mehr als 350.000 Tassen pro Jahr, die von unserem guten frischen Kaffee getrunken werden, braucht's halt hin und wieder neue Tassen.
- Off- & online: Trotz aller Digitalisierung, zur fachlichen Weiterbildung lesen unsere Mitarbeiter gerne auch mal offline Bücher.
- Brain-Kick: In dem durch die Startup-Kultur geprägten Arbeitsalltag ist das Kickern in der Pause für viele jambitees ein fester Bestandteil im Tagesablauf und bringt außerdem die Gehirnleistung wieder neu in Schwung.
Und das Beste: Mit dem Lohn lässt sich viel Gutes bewirken. Maxi spendet seinen jambit Verdienst der Jugendorganisation Schüler Helfen Leben! Diese wiederum engagiert sich für Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa und Jordanien. Und so kommt das Geld Kindern und Jugendlichen vor Ort zu Gute.
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Sie möchten auch helfen? Dann gelangen Sie hier zur Website der Jugendorganisation Schüler Helfen Leben.