Wie wir KI-Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten

KI-Projekt-Rezept

Zu Beginn eines KI-Projekts muss zunächst das Problem, welches es zu lösen gilt, verstanden werden. Im Austausch mit Domänenexpert*innen wird ergründet, was auf abstrakter Ebene die Zielsetzungen sind und wodurch Optimalität einer Lösung im konkreten Kontext definiert sein könnte. Sofern für die Lösung des Problems Daten notwendig sind, muss ferner untersucht werden, welche Daten bereits verfügbar sind, wie sie zu interpretieren sind, wie sie sinnvoll genutzt werden könnten und ob es weitere Informationen bzw. Datenquellen gibt, die relevant sein könnten. Aus dieser Bestandsaufnahme ergibt sich auch eine erste Einschätzung der Lösbarkeit unter den gegebenen Voraussetzungen.

Im zweiten Schritt gilt es, das Problem informatisch greifbar zu machen und geeignet zu formalisieren. Handelt es sich um ein Lern- oder Schlussfolgerungsproblem und was könnte die konkrete Ausprägung des Problems sein, die tatsächlich gelöst werden soll?

An diesen Formalisierungsprozess schließt sich unmittelbar die Abbildung auf technische Lösungen an. In einfachen Fällen ist es möglich, das Berechnungsproblem unmittelbar auf ein Standardproblem der KI zu reduzieren, und es gilt, eine Abbildung auf eine Repräsentation zu finden, auf die der entsprechende Algorithmus anwendbar ist. Ist das Problem komplexer, entwickeln wir bei Bedarf von Grund auf neue Algorithmen, die spezifisch für das vorliegende Problem sind. Dabei bedienen wir uns aus dem großen Pool von Methoden der künstlichen Intelligenz im Speziellen und der Informatik im Allgemeinen, um einzelne Schritte des neu entwickelten Verfahrens optimal umzusetzen.

In einer experimentellen Phase werden schließlich die entwickelten Lösungen getestet und evaluiert. Wird Verbesserungspotenzial erkannt, so wird das Verfahren inkrementell verbessert (oder gar radikal neu gedacht), bis eine den Ansprüchen genügende Lösung gefunden wird oder die Grenzen des Machbaren ausgereizt sind.

Abschließend wird das entwickelte Verfahren wissenschaftlich dokumentiert. Sofern es sich nicht um ein reines Forschungsprojekt handelt, kann die Lösung außerdem in der Systemlandschaft des Kunden integriert und deployt werden.

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Frank Strobl, Head of Competence Center Business Development

Frank Strobl

Head of Business Division Business Development

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