1. Wie trinkst du deinen Kaffee?

Wenn ich wenig Zeit habe, trinke ich ihn als Milchkaffee oder für den ganz schnellen Energieboost einen Espresso mit Zucker. Am liebsten aber einen Cappuccino mit fluffigem Milchschaum.

2. Was ist deine unpopular Tech-Opinion?

Da hätte ich sogar zwei anzubieten. Zum einen, dass es nicht immer die beste Lösung ist, die neusten Technologien in Projekten anzuwenden. Oft entpuppen sich diese als Hindernisse, zum Beispiel wenn man auf bisher unbekannte Probleme stößt. Der Erfahrungsschatz ist einfach damit noch nicht groß.

Außerdem finde ich, die größten Hürden und Erfolgsfaktoren in Projekten sind selten die technischen Umsetzungen, sondern eher Orga, Verantwortlichkeiten, Interessen, soziale Konstrukte und Charaktere. Da prallt viel mehr aufeinander als nur technische Expertise und daher sind Soft Skills und ein gutes Miteinander mindestens genauso wichtig.

3. Du bist schon lange bei jambit und hast viele Stationen durchlebt. Was waren dabei deine persönlichen Highlights?

Besonders einprägsam war auf jeden Fall der erste Arbeitstag. Ich habe meinen Laptop bei jambit abgeholt und bin noch vor dem Mittagessen direkt zum Kunden gefahren und habe von da an vor Ort gesessen und gearbeitet.
Später waren ein eigenes Projekt bei der SZ, der Start der FAZ-Migration als großes Projekt mit Gesamtverantwortung und der Mitaufbau von Banking & Insurance inklusive der ersten Consulting-Projekte meine Highlights. Und zuletzt war es der Aufbau des Leipziger Standorts sozusagen als mein eigenes kleines Baby. Ich liebe es, immer Neues voranzutreiben.

4. War das auch 2018 deine Motivation für den Rollenwechsel zur Standortleitung und den Umzug nach Leipzig?

Auf jeden Fall! Im jambit Kontext mal einen komplett neuen Weg zu beschreiten und die Universalverantwortung zu haben, hat mich sehr gereizt. Eine Art Grüne-Wiese-Projekt, da es ja weder ein Büro noch Personal, keine Projekte und Prozesse gab. Die Freiheiten, etwas anders zu machen und neuzugestalten und doch jambit stützend im Rücken zu haben – was will man mehr.

Auf einen Kaffee mit Philip

5. Konntest du diese Vision auch umsetzen und Leipzig hat sich als richtige Entscheidung herausgestellt?

Leipzig ist eine wunderbare Stadt, in der ich mich schnell wohlgefühlt habe und der Standortaufbau lief von Anfang sogar besser als gedacht. Wir haben schnell ein großartiges Team aufbauen können und eine super Umgebung mit einzigartigem Zusammenhalt und Vertrauen geschaffen. Und auch der Impact auf ganz jambit ist von Leipzig aus größer als ich es mir vorher erträumt hatte. Wir treiben von hier aus ganz jambit mit voran.

Neben gutlaufenden Projekten hatten wir schon viele unvergessliche Momente zusammen. Aber meine Highlights sind tatsächlich gar keine Momente, die ich benennen könnte, sondern die Menschen hier im Office. Alle, die sich einbringen, eine Wohlfühlatmosphäre schaffen und den Standort mit aufgebaut haben und ihn immer weiter mit prägen und formen. Ich bin super stolz auf das alles hier!

6. Und doch zieht es dich zur nächsten Station weiter. Du bist seit 01.04. Head of Automotive und hast die Standortleitung abgegeben. Was treibt dich an?

Wie gerade beschrieben gibt es in Leipzig viele tolle Leute, die die Vision weiterführen werden. Ich gebe den Standort also in die besten Hände, die ich mir vorstellen kann. Mit Gernot Pointner wird mein langjähriger Stellvertreter und Sparrings-Partner die Standortleitung fortführen. Gleichzeitig wird er sich mit Alexander Nachtwey als neuem Vize auf einen erfahrenen Teamleiter verlassen können. Beide haben bereits heute den Standort maßgeblich mitgeprägt. Ich bin froh, den Standort an ein starkes Führungsteam übergeben zu können und hinterlasse das alles mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Aber ich werde auch in der neuen Rolle weiter mit Leipzig, ebenso jedoch auch allen anderen jambit Standorten zusammenarbeiten. Ich kann so auch Standort-Wissen in unseren Hauptsitz nach München zurückführen und in die Arbeit einfließen lassen, wovon ganz jambit profitieren kann.

Automotive als größte jambit Business Division reizt mich dabei besonders. Ich bin mit Autos und begleitenden Themenfeldern aufgewachsen und bemesse der Automobilbranche in Deutschland nach wie vor großen Stellenwert. In den letzten Jahren hat sich viel getan, die Branche ist im Wandel und ich habe riesig Lust, die Mobilitätswende mitzugestalten. Ich möchte den Herausforderungen der Zukunft proaktiv begegnen und das Werk von Thomas Rottach, meinem Vorgänger auf der Position und jetzt neuer jambit Geschäftsführer, zusammen mit dem Team erfolgreich weiterführen.

7. Welchen Tipp gibst du zukünftigen Bewerber*innen?

Immer offen sein für verschiedene Impulse und sich nicht zu früh zu stark auf einen Bereich konzentrieren. Es kann und wird sich so viel verändern, aber wenn man vielfältige Interessen hat und flexibel agiert, ist man für vieles gewappnet.

Außerdem sollte man seine Interessen aktiv äußern und sich mit anderen austauschen – auch abseits vom rein Technischen. Man wird immer Kolleg*innen treffen, die ein Interesse oder Hobby teilen. So kann man sich austauschen und etwas dazulernen. Und „ganz nebenbei“ schließt man sich so noch zusammen, lernt sich besser kennen und knüpft engere Kontakte. Ich persönlich schätze es sehr, auch im Arbeitsumfeld ein bisschen ins Private abtauchen zu können.

Klingt spannend? Wir freuen uns von dir zu hören.

Melde dich gerne bei unserer Recruiterin Franzi.

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Franziska Guhr, HR Specialist Recruitment, jambit

Franziska Guhr

People & Organization Specialist Recruitment

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