
MakerSpace-Tour für jambit
jambitees erhalten spannende Einblicke in die kreative Welt der Maker
Rund 30 jambitees kamen vergangene Woche in den Genuss einer exklusiven Führung durch den MakerSpace von UnternehmerTUM München. Mit Humor und Fachwissen führte der MakerSpace-Geschäftsführer Phill Handy die jambitees durch die verschiedenen Bereiche des Hightech-Prototyping-Studios.
„Jede Person hier hat eine Idee. Unsere Tools ermöglichen eine einfache und schnelle Umsetzung –ob du nun einen Prototyp bauen willst oder einen Weihnachtsstern für deine Oma.“, erklärte Phill. Besonders beliebt seien die 3D-Drucker und der Lasercutter. Aber auch die Maschinen und Werkzeuge zur Metall- und Holzverarbeitung, Schweißgeräte oder die Textilwerkstatt würden rege genutzt.
Neben der Möglichkeit, Ideen für den Privatgebrauch umzusetzen, bietet der MakerSpace auch Mitarbeitern von Unternehmen die Chance, ihre Ideen im Kleinen zu testen. „In großen Unternehmen gibt es oft so viele Regeln und Prozesse, dass du Innovation tötest.“, so Phill. „Gerade in Deutschland ist Scheitern immer noch eine große Sünde. Du wirst nicht mehr zu Weihnachten eingeladen und deine Oma spricht nicht mehr mit dir. Im MakerSpace gilt: Fail fast, succeed sooner. Hier kannst du innerhalb von 2 Tagen testen, ob eine Idee funktioniert – nicht innerhalb von 6 Monaten.“
Mit 1500 m2 ist der TUM-MakerSpace der größte, öffentlich nutzbare MakerSpace Deutschlands. Seit seiner Eröffnung im Herbst 2015 hat er bereits über 600 Mitglieder gewonnen. Im neuen Innovations- und Gründerzentrum, das UnternehmerTUM derzeit gemeinsam mit der Landeshauptstadt München baut, wird es zukünftig einen weiteren MakerSpace geben.