#waszählt

In Zeiten von Corona zählen Antworten, keine Zahlen

#waszählt #wirbleibenzuhause

Auch als mittelständischer Softwaredienstleister sind wir, die jambit GmbH, von den Auswirkungen um COVID-19 betroffen. Wir merken, dass jambit gerade jetzt von der agilen Arbeitskultur profitiert, die Grundlage unserer Software-Projekte ist. Von Beginn an, in Ganggesprächen und dann mit dem ersten Intranet-Blogbeitrag am 5. März 2020, mussten wir Antworten geben.

Welche besonderen Herausforderungen begegnen uns als Mittelständler in der IT?

Ein wichtiger Pfeiler unseres Unternehmens ist die deutsche Automobilindustrie. Auch wir haben Sorge, dass Aufträge pausiert oder gestoppt werden. Was wir tun können, ist Antworten für unsere Kunden zu haben. Dazu zählt etwa Erreichbarkeit, eine funktionierende Infrastruktur und eingespielte Remote-Teams. Unsere Kunden unterstützen wir durch flexibles und dynamisches Abfangen von Ressourcenausfällen und Motivation im Projekt.

Mehr denn je profitieren wir jetzt von unserer Arbeitskultur. Von flexiblem Arbeiten und dem schnellen und effizienten Ausgleich von Ressourcen in agilen Projekten. Homeoffice haben wir schon vor dem Virus gelebt. Verschiedene Standorte in München, Leipzig und Stuttgart geben uns die Möglichkeit, unabhängig von einem Virus-Verdacht zu arbeiten. Als Geschäftsführer sind wir verantwortlich für über 350 Mitarbeiter und deren Sicherheit. jambit ist finanziell solide aufgestellt und gemeinsam werden wir diese Krise überstehen. Zugleich betreiben aber auch wir Risikoabsicherung und bereiten uns vor, um auch für gravierendere Szenarien Antworten zu haben. Lösungsansätze, Motivation, aber auch unsere Sorgen geben wir als Geschäftsführung offen und transparent an unsere Mitarbeiter weiter.

Unser Ansatz: Ansprechbar sein

Jedes Unternehmen hat spezifische Strukturen, die bestimmte Management-Entscheidungen und Arten der Kommunikation bedingen. Worum wir uns aktiv als Geschäftsführer bemühen: Wir versuchen jede Frage unserer Mitarbeiter persönlich zu beantworten. So werden etwa jeder Kommentar und jede Frage, z.B. im Intranet, von einem Geschäftsführer beantwortet: Direkt persönlich und ehrlich. Mitarbeiter brauchen jetzt keine Zahlen, sondern Antworten. Das waren Fragen wie „Was passiert mit meiner anstehenden Fortbildung?“, „Was ist mit der Betreuung von Kindern?“ oder „Wie halte ich es nun mit persönlichen Reisen?“

  • In der aktuellen Situation zeigt sich: Unsere Mitarbeiter treiben weiterhin sowohl die Software-Projekte unserer Kunden voran, stärken aber auch unsere Firmenkultur und nehmen gesellschaftliche Mitverantwortung wahr.

    Markus Hartinger und Peter Fellinger, Geschäftsführer und Gründer der jambit GmbH

Social Distancing heißt nicht Social Isolating

Gleichzeitig ist sich jambit seiner gesellschaftlichen Gesamtverantwortung bewusst. Was nützen uns Zahlen, wenn es unseren Mitarbeitern nicht gut geht? Was nützt uns das Überleben als Unternehmen, wenn unsere Unternehmenskultur auf der Strecke bleibt? Wir verstehen COVID-19 als Herausforderung und Lernfeld: Unternehmen dürfen sich nicht isolieren, sondern müssen gerade jetzt kollaborieren – mit den eigenen Mitarbeitern, mit Kunden und der Gesellschaft.

Gestern Vormittag gingen zwei Mitarbeiter-Initiativen im Intranet online

Es wurden virtuelle Mittagstische über Microsoft-Teams organisiert. Für den heutigen Freitag gibt es sogar ein virtuelles Feierabendbier. Und in einem weiteren Beitrag rufen Mitarbeiter dazu auf, am #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung teilzunehmen und organisieren sich dafür über das gesamte jambit-Netzwerk. In der aktuellen Situation zeigt sich: Unsere Mitarbeiter treiben weiterhin sowohl die Software-Projekte unserer Kunden voran, stärken aber auch unsere Firmenkultur und nehmen gesellschaftliche Mitverantwortung wahr.

Darauf sind wir stolz!

Markus Hartinger und Peter Fellinger, Geschäftsführer und Gründer der jambit GmbH

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